An den Bürgermeister von St. Pölten

Aber, aber Herr Bürgermeister!

Sie werden doch nicht Ihrer eigenen Aussendung Lügen strafen. Sie selbst haben ja auch gesagt,  Sie könnten mit anderen Standorten für das Kikula leben!

Und nachträglich alle St.Pöltner BürgerInnen zu ExpertInnen zu erheben, bzw. Kinder mit der Ausstattung der Spielplätze zu beauftragen zeigt, dass scheinbar alles nicht mehr sehr ernst genommen wird. Keine Tricks, eher Witz!

Das Kinderkunstlabor wurde zu einer Malwerkstatt geschrumpft, andere Kunstrichtungen werden hier ja nicht gefördert, weil zu kompliziert. Übrig bleibt der teuerste Spielplatz Europas, für dessen Finanzierung das Land jetzt schon künftige Einnahmen verpfänden muss, wie man gerade in der Zeitung lesen kann.

Vom Bund ist durch die Pandemiefinanzierung wohl auch keine finanzielle Beteiligung mehr zu erwarten:

Dann werden unsere Kinder das zweimal bezahlen müssen! Einmal jetzt, weil das Geld nicht da ist, und einmal in der Zukunft, weil da nichts mehr hereinkommt.

Was muss eigentlich die Stadt verpfänden, um sich dieses teure Prestigeobjekt leisten zu können?